COVID-19 – IT-Lösungen bieten Unterstützung

Abstand halten. Sicherheit bieten. Kosten sparen.

Die COVID-19-Pandemie stellt Verkehrsunternehmen vor zahlreiche, ungeahnte Herausforderungen: Fahrgeldeinnahmen brechen weg, die Fahrzeugauslastung würde man in normalen Zeiten als äußerst ineffizient betrachten und Abstand halten wird oberstes Gebot. Verkehrsunternehmen müssen die Gesundheit von Mitarbeitern und Fahrgästen gleichermaßen schützen, ihre Verkehrsdienstleistung so effizient wie möglich erbringen und vor allem das Vertrauen der Fahrgäste zurückgewinnen. Gut, dass leistungsfähige IT-Lösungen sie dabei unterstützen können.

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Jürgen Greschner, Vertriebsvorstand und stellvertretender CEO, spricht bei der ersten virtuellen Anwendertagung über den Einsatz von INIT Produkten in Zeiten von COVID-19.

Abstand halten - durch kontaktloses Bezahlen

Für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, müssen Busfahrer von der Notwendigkeit entlastet werden, Tickets zu verkaufen. Dabei liegt, wie im Einzelhandel gang und gäbe, der Fokus auf der Vermeidung von Bargeld-Handling. Smart Ticketing, ID-basiertes Ticketing und das Bezahlen mit Bank- und Kreditkarten nach dem EMV-Standard bieten die erforderlichen Möglichkeiten, Kunden vielfältige Angebote zum Ticketerwerb zu machen und gleichzeitig Bargeldzahlungen zu vermeiden. Damit wird Ihr Vertriebskonzept sicherer, innovativer und effizienter.

Abstand halten - Menschenmengen vermeiden

Menschen, die sich auf den Bahnsteigen oder in überfüllten Bahnen drängen – aktuell ein absolutes „No-Go“. Aber auch in normalen Zeiten unerwünscht, da Sicherheit, Komfort und der zügige Fahrgastwechsel leiden. Das Fahrgastlenkungssystem MOBILEguide von INIT schafft hier Abhilfe. Basierend auf Echtzeitdaten und historischen Daten prognostiziert es den Besetztgrad von Bahnen und zeigt, z.B. über Lichtsignale, die am wenigsten dicht besetzten Zugbereiche an. In Pandemie-Zeiten können die Grenzwerte so definiert werden, dass sie die veränderten Zielbesetztgrade des Unternehmens widerspiegeln. Diese Lösung wurde kürzlich mit einem US- und einem Europäischen Patent ausgezeichnet und kann ebenfalls im Busverkehr zum Einsatz kommen.

Abstand halten – nutzen Sie Ihre Fahrgastzählung

Ausreichend Platz in den Fahrzeugen des ÖPNV - dies wird ganz wesentlich dazu beitragen, dass wieder mehr Fahrgäste den ÖPNV nutzen. Kunden, die bereits über eine Fahrgastzählung und ein mobilfunkbasiertes INIT ITCS verfügen, können kurzfristig von den Vorteilen des integrierten Produktkonzepts der INIT profitieren. Denn mit geringem Mehraufwand kann der aktuelle Besetztgrad der Fahrzeuge auch in der Leitstelle dargestellt werden. Disponenten können somit schnell reagieren, wenn definierte Schwellenwerte überschritten werden. Darüber hinaus können die Informationen zum tatsächlichen Besetztgrad an die nachgelagerten Systeme zur Fahrgastinformation übermittelt werden, z.B. in Echtzeit in Apps wie DEPARTURESlive.

Für alle Kunden mit anders ausgestatteten Fahrzeugflotten arbeiten wir gerade an einer Lösung, die im ersten Schritt die Anzeige auf der Basis von historischen und / oder Erfahrungswerten ermöglicht.

Abstand halten - effizient planen

Kunden lassen sich nur zurückgewinnen, wenn im ÖPNV so viel Freiraum zur Verfügung steht, dass Abstandsregeln eingehalten werden können. Lockerungen und Verschärfungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus haben großen Einfluss auf Fahrgastzahlen. Das stellt Verkehrsunternehmen vor große Herausforderungen in der Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung. Da ist es gut, dass INIT den tatsächlichen Besetztgrad der Fahrzeuge ins Planungssystem übermitteln kann und die integrierte Optimierung eine Planung ermöglicht, die so kosteneffektiv und sicher wie möglich ist.

Abstand halten – auch in der Leitstelle

Auch in der Leitstelle sind die erforderlichen Abstandsregeln einzuhalten. Doch was, wenn die baulichen Voraussetzungen das nicht hergeben? Statt mit reduzierter Besetzung zu arbeiten, können Verkehrsunternehmen auf Produkte von INIT zurückgreifen, welche die mobile Disposition ermöglichen, z.B. die tablet-basierte Lösung MOBILEmodi. Sie bietet den vollen Überblick über alle im ITCS verfügbaren Informationen. Aber auch andere Lösungen sind möglich und ermöglichen es Ihnen, Ihre Disponenten räumlich zu trennen. Suchen Sie gemeinsam mit uns nach kreativen Lösungen!

Reduziertes Fahrgastaufkommen effizient bedienen

Ein deutlich reduziertes Fahrgastaufkommen als Folge der COVID-19-Pandemie wird Verkehrsunternehmen noch eine ganze Weile belasten. Den dadurch reduzierten Fahrgeldeinnahmen stehen nahezu unveränderte Kosten gegenüber. So können zahlreiche Linien nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden – insbesondere in Randgebieten und zu Schwachlastzeiten. Es gilt also, Einsparungspotentiale zu suchen. Eine Möglichkeit besteht darin, Linien im Bedarfsverkehrmodus zu bedienen. Nutzer eines INIT ITCS können dies durch ein Zusatzmodul einfach realisieren. So können Betriebskosten reduziert werden, ohne den Service für die Fahrgäste zu beeinträchtigen.

Auch in diesen besonders herausfordernden Zeiten sind wir für Sie da. Unser oberstes Ziel ist es, Ihre Projekte voranzubringen. Trotz der veränderten Vorzeichen des „Abstandhaltens“. Dafür setzen wir uns mit voller Kraft ein, finden neue Wege und glauben weiter daran, dass die Zukunft der Mobilität im ÖPNV liegt.

Gerne zeigen wir Ihnen in einem individuellen Gespräch, wie wir Sie bei den anstehenden Herausforderungen unterstützen können. Sprechen Sie uns an!

Kontakt

INIT Vertriebsteam

Telefon: +49 721 6100 0
Fax: +49 721 6100 399

Wie die Digitalisierung den ÖPNV nach der COVID-19 Pandemie wieder stärken und wie die Zukunft der Mobilität aussehen kann, beschreibt Jürgen Greschner im Interview mit der Nahverkehrs-praxis.