Das Projekt setzt an diesem Punkt auf den Erfahrungen und Kompetenzen der INIT als weltweit führenden Anbieter von Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketing-Lösungen für den ÖPNV auf. Das bewährte Ticketing-Hintergrundsystem MOBILEvario von INIT bietet aufgrund der offenen Systemarchitektur und Mandantenfähigkeit bereits heute die Option, zahlreiche Unternehmen, Vertriebskanäle und Ticketmedien einzubeziehen.
INIT nutzt dafür offene Programmierschnittstellen (API), die eine nahtlose Integration der Daten und Systeme verschiedener Partner erlauben. Dies ist für den Erfolg von regiomove ein entscheidendes Kriterium, weil die verschiedenen Module der einzelnen Mobilitätsanbieter eingebunden werden müssen. Da die INIT-Systemlösungen grundsätzlich modular aufgebaut sind, ist die Buchungsplattform für regiomove auch einfach und günstig einzurichten. Dies umso mehr, als das Projekt vom Stammsitz der INIT in Karlsruhe aus koordiniert und abgewickelt werden kann.
Die unter dem Dach der TechnologieRegion Karlsruhe im Leuchtturmprojekt regiomove verbundenen Firmen und Institutionen sind neben INIT der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO), das KIT (Karlsruher Institut für Technologie), die Hochschule Karlsruhe, das FZI (Forschungszentrum Informatik), die raumobil GmbH, die PTV Group, die stadtmobil CarSharing, die Stadt Karlsruhe
und der Landkreis Rastatt. Sie alle stellen damit erneut unter Beweis, wie innovativ der Standort Karlsruhe mit seinem Cluster for Transport Excellence in puncto IT-Lösungen für den Verkehr aufgestellt ist.
regiomove umfasst ein Gesamtvolumen von rund 6,6 Millionen Euro. Von Seiten des Landes Baden-Württemberg und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wird regiomove mit rund 4,9 Millionen Euro gefördert.