init bringt Innovation in die Logistik-Branche

  • Tochtergesellschaft inola optimiert Planung von der Produktion über die Verpackung bis zur Auslieferung in Echtzeit
  • Stark wachsendes Geschäftsfeld im Umfeld der Industrie 4.0

 

Karlsruhe/Pasching, 23. Februar 2017.

Die Industrie 4.0 verlangt von allen Akteuren schnellere Reaktionen auf neue Situationen. Alle Prozesse entlang der Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Auslieferung stehen dabei auf dem Prüfstand und müssen fortlaufend optimiert werden. Hier setzen die Software-Lösungen von inola an, einer Tochtergesellschaft der init innovation in traffic systems AG. Das Karlsruher Systemhaus hat damit schnell Fuß gefasst in einem stark wachsenden neuen Geschäftsfeld.

«Wir bringen Innovationen in die Logistik, damit Unternehmen in Echtzeit die richtigen Antworten auf neue Anforderungen finden», fasst inola-Gründungs-Geschäftsführer Ulrich Schmidt den Ansatz seines Unternehmens zusammen. Die von inola entwickelte Software liefert dabei optimale Ergebnisse für entscheidende Fragestellungen wie: Neue Auftragslage - wie verändert das unsere Produktionsplanung? Wie können wir bei der Verpackung und im Versand Ressourcen einsparen? Wie setzen wir unseren Fuhrpark effizient ein und minimieren die Auslieferungszeiten? Vor allem aber: Wie können wir dabei auf Veränderungen der Ausgangslage schnellstmöglich reagieren? Dies sind die Fragen, die Unternehmen im Zuge der Entwicklung zur Industrie 4.0 befriedigend lösen müssen, wollen sie denn weiter erfolgreich sein.

 

Start-Up mit Blitzstart

Das «Start-Up» inola selbst hat es dabei geschafft, mit seinen Lösungen in kurzer Zeit bereits eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Gegründet erst im August 2016 im oberösterreichischen Pasching bei Linz, setzen heute bereits zehn international tätige Konzerne in Zentraleuropa inola-Software in ihrem Supply-Chain-Management ein. Die Tendenz ist weiter stark zunehmend.

Im Dezember 2016 stand denn auch schon die erste Akquisition an: Die inola GmbH übernahm die Optimierungstechnologie der Arelion GmbH. Der „Advanced Optimization Core - AOC“ – ist eine einzigartige Technologie für quantitative Optimierung und bildet die neue Basis für die inola Produkte im Planungsbereich. Durch die Fähigkeit, in Echtzeit auf Datenänderungen zu reagieren, bewährt sie sich hervorragend für Logistik im Industrie 4.0 Umfeld. AOC ist auch bereits seit 2013 Teil der MOBILE-PLAN-Lösung der Muttergesellschaft init und wird dort für die integrierte Dienst- und Umlaufplanung für Busse und Bahnen eingesetzt.

Die Einbindung in den init-Konzern erleichterte dabei nicht nur den Start von inola, sie bietet auch vielfältige Optionen für die Erschließung neuer Marktpotenziale. Die Erfahrungen, die init in über 30 Jahren bei über 400 internationalen Projekten gemacht hat, um Verkehrsbetriebe durch intelligente Systemlösungen effizienter, schneller und attraktiver für Kunden zu machen, lassen sich auch auf die Logistik-Branche übertragen. Umgekehrt verfügt inola über das notwendige Anwenderwissen aus Logistik und Industrie, um Hard- und Software von init auch in diesem Bereich anwendbar zu machen.

 

Industrie braucht Logistik 4.0 von inola

«Industrie 4.0 braucht Logistik 4.0. Unsere Vision ist dabei, inola langfristig zum Marktführer im Bereich Planung und Optimierung in der Logistikbranche zu machen. So wie es init mit ihren Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen heute bereits ist», beschreibt init-Gründer und Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Greschner die Perspektive.

Ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen ist dabei die Präsentation bei der «LogiMAT2017», der internationalen Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss im März in Stuttgart. Hier wird inola eine Produktneuentwicklung vorstellen – den inola Packaging Manager. Ein Optimierungstool für Beladung und Verpackungsplanung, das von der Schraube bis zum Container in einem Berechnungsschritt alle Stufen der Logistik abdeckt.

Kontakt

Simone Fritz

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