E-Busse: geregelter Einführungs­prozess, effizienter Betrieb

Karlsruhe/Freiburg, 7. März 2019.

Zahlreiche Faktoren müssen Berücksichtigung finden, bevor Elektrobusse ein selbstverständlicher Teil der Fahrzeugflotte von ÖPNV-Betreibern werden können. Dies liegt einerseits an der Reichweite der E-Busse, die im Vergleich zu Dieselmotoren deutlich volatiler ist. Temperatur, Topologie des Streckenverlaufs, Kapazität der Batterie und verschiedene weitere Kritierien wirken sich direkt auf den Energieverbrauch aus. Und andererseits am Zeitbedarf für das Nachladen, der im Vergleich zu einem Tankvorgang deutlich höher ist.

Mit Hilfe von Szenarien können in der Planungs- und Simulationslösung eMOBILE-PLAN verschiedene Varianten simuliert und die Auswirkungen auf die betroffenen Betriebsbereiche analysiert werden. Auf diese Weise liefern sie bereits in der Anfangsphase, in der Erfahrungswerte fehlen, wichtige Erkenntnisse und helfen, Fehler zu vermeiden und betriebswirtschaftliche Risiken zu minimieren. Denn nur, wenn die Auswirkungen der Elektromobilität auf Bezugsgrößen wie Fahrzeug- und Personalbedarf bekannt sind, können rechtzeitig adäquate Maßnahmen eingeleitet werden. Nach der Einführung der Elektromobilität hilft eMOBILE-PLAN, die Wirtschaftlichkeit und die Stabilität der Umlauf- und Dienstpläne zu gewährleisten und zu optimieren.

Grundsätzlich müssen für die erfolgreiche Einführung elektrisch angetriebener Busse alle Betriebsprozesse und die ihnen zugrundeliegenden Informationssysteme auf ihre Auswirkungen hin zu überprüft und ggf. angepasst werden. Als einziger Anbieter stellt INIT ihren Kunden schon heute eine integrierte Software-Lösung bereit, die genau auf diese neue Form der Mobilität und deren Aufgabenstellungen zugeschnitten ist.

Mehr über eMOBILE-PLAN und die integrierte INIT-Lösung zur Elektromobilität erfahren Besucher des ÖPNV-Innovationskongresses vom 12.-14. März 2019 in Freiburg auf dem INIT Stand, Standnummer 10. 

Kontakt

Andrea Mohr-Braun

Head of Department Corporate Marketing

INIT SE

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