Fahrgäste zurückgewinnen: INIT Kunden entscheiden sich für kontaktloses Bezahlen

INIT bietet für jede Voraussetzung die geeignete Lösung

Schon vor der COVID-19-Pandemie nahm der Trend zum kontakt­losen Bezahlen in Deutschland stetig zu, wenngleich nicht unbedingt im ÖPNV. Doch gerade in Corona-Zeiten mit ihrem gesteigerten Bedürfnis nach Distanz stieg und steigt der Wunsch der Fahrgäste nach bargeldlosen Zahlungen in Bus und Bahn massiv, und Verkehrsunternehmen möchten diesem Wunsch gerne nachkommen. Ein zusätzlicher Vorteil: Bargeldlose Bezahlvorgänge helfen nicht nur Abstand zu halten, sondern nehmen wenig Zeit in Anspruch. Die Konsequenz: beschleunigte Einsteigevorgänge.

INIT Lösungen bieten die ganze Bandbreite kontaktloser Bezahlmöglichkeiten – mit der gängigen Girocard, Kreditkarte oder auch per NFC-fähigem Smartphone mit Apple Pay™, Google Pay™ oder Samsung Pay™. Je nach Zielsetzung und vorhandener Fahrzeugausstattung bieten wir Ihnen vier Möglichkeiten, diese kontaktlosen Bezahlverfahren einzuführen.

Hybridkartenleser im Fahrscheindrucker

Die erste Möglichkeit stellt der im EVENDpc3 verbaute Hybridkartenleser dar. Damit unterstützt der PC-basierte Fahrschein­drucker und Bordrechner der neusten Generation bereits ab Werk alle aktuellen Ausprägungsformen des E-Ticketings. Ob rein kontaktloses Bezahlen, Open-Payment-Anwendungen nach dem EMV-Standard, kontenbasierte Systeme, die Umsetzung nationaler Standards wie die VDV-Kernapplikation oder auch spezifische Lösungen des Verkehrsunternehmens.

Für Unternehmen, die über die Anschaffung einer neuen Bordrechner-Generation nachdenken, ist das sicherlich ein enormer Anreiz. Diesen Weg der Hardwaremigra­tion beschreitet zurzeit die Verkehr und Wasser GmbH in der Region Oldenburg. Bereits zum Jahresende werden hier kontaktlose Zahlungen in allen Fahrzeugen möglich sein.

Doch auch viele Geräte vom Typ EVENDpc2 sind bereits vorbereitet für kontaktlose Bezahlformen. Um sie nutzen zu können, ist lediglich ein Update des Lesers erforderlich. Die Umbaumaßnahmen sind meist unkompliziert – sprechen Sie uns bei Interesse darauf an! Die Bremer Straßenbahn AG etwa hat dieses Update bereits in Auftrag gegeben.

Erweiterung um externen Leser PROXusb

Nicht für alle Verkehrsunternehmen kommt jedoch der Einbau eines neuen Hybridlesers in ihrem Fahrscheindrucker infrage. Aus diesem Grund wurde – Option zwei – das externe Kartenlesegerät PROXusb entwickelt, das außerhalb der Fahrerkabine einfach montiert werden kann. Auf diese Weise wird die Distanz zwischen Fahrer und Fahrgast beim kontakt­losen Bezahlen ganz sicher gewahrt. Das kompakte Gerät, so groß wie zwei Zigarettenschachteln, enthält den gleichen zertifizierten Karten­leser wie der EVENDpc3. Durch einfaches Anschließen des Gerätes per USB-Kabel – daher der Produktname – wird der Leistungsumfang des EVENDpc2 oder jedes anderen Fahrscheindruckers schnell um kontaktlose Zahlungsfunktionalitäten erweitert.

Fahrgastterminal PROXmobile3 an den Haltestangen

Verkehrsunternehmen, die darüber nachdenken, die gegenwärtigen Bestrebungen zum kontaktlosen Bezahlen als Sprungbrett für weitere kartenbasierte Ticketingverfahren, wie die VDV-Kernapplikation, zu nutzen, sollten über das Fahrgastterminal PROXmobile3 nachdenken. Dieses verfügt über den gleichen leistungs­fähigen Hybridkartenleser wie EVENDpc3 und PROXusb und stellt somit die dritte Möglichkeit dar. Über Ethernet lassen sich die an den Haltestangen der Fahrzeuge angebrachten bewährten Terminals mit den Fahrscheindruckern verbinden. Auf diese Weise werden ebenfalls alle Hygienevorschriften eingehalten, denn der Abstand beim Bezahlen bleibt stets gewahrt. Darüber hinaus unterstützt PROXmobile3 weitere E- und Smart-Ticketing-Verfahren, die den Fahrer überhaupt nicht mehr involvieren.

ZVT-Terminals für Zahlungen mit PIN

Auch die vierte Option beinhaltet die Anbindung eines externen Kartenterminals. Möchte das Verkehrsunternehmen seinen Fahrgästen die Möglichkeit einräumen, in den Fahrzeugen künftig auch höherpreisige Fahrscheine kontaktlos zu bezahlen, ist der Einsatz eines externen Zahlungsverkehrsterminals (ZVT) der Kreditwirtschaft meist der erste Gedanke. Es ermöglicht die Eingabe einer PIN und sichert Verkehrsunternehmen damit auch Zahlungseingänge von Beträgen über 50 EUR, für die der Zahlungsdienstleister standardmäßig nicht mehr haftet. Auch dieses vom Kunden beizustellende Fremdprodukt kann an den EVENDpc angebunden werden. Allerdings können mit den Payment Service Providern auch Verträge abgeschlossen werden, die ähnliche Sicherheiten bei der Nutzung eines für den Einsatz im Fahrzeug zugelassenen Gerätes wie des PROXusb bieten. Hier gilt es im Einzelfall sorgfältig abzuwägen. An einer eigenen Lösung für PIN-Eingaben arbeitet INIT gerade: Das Kartenlesegerät PROXusb wird es in Fahrzeugen auch mit zusätzlichem PIN-Pad geben.

Deutlich wird: Es gibt eine Vielzahl von Wegen, Ihren Fahrgästen kontaktloses Bezahlen zu ermöglichen. Egal, welchen Pfad Sie beschreiten möchten: Sie profitieren von schnelleren Abläufen und geringeren Kosten als beim Bargeld-Handling und erhöhen mit verstärktem „Physical Distancing“ in schwierigen Zeiten die Sicherheit von Fahrpersonal und Fahrgästen.

Kontakt

Klaus Janke

Geschäftsführer
INIT GmbH
Deutschland