Neue Herausforderungen:
INIT Systeme der nächsten Generation bieten die geeignete Unterstützung

Verkehrsunternehmen sehen sich mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Das durch die Pandemie gesunkene Fahrgastaufkommen und die dadurch reduzierten Einnahmen verstärken den Druck auf die Kosteneffizienz des Betriebs. Die Anforderungen, die diverse Anspruchsgruppen an Verkehrsunternehmen stellen, wachsen von Jahr zu Jahr. Fahrgäste fordern den aus anderen Consumer-Bereichen bekannten Komfort auch bei Ticketing und Fahrgastinformation und stellen dabei immer höhere Ansprüche an die Zuverlässigkeit und prompte Verfügbarkeit der Echtzeitinformationen über immer mehr Kanäle – Ansprüche, die auch von der lokalen Politik erhoben werden. Und dann gilt es auch noch die übergeordneten politischen Ziele der Klimawende umzusetzen wie die Steigerung des ÖPNV-Marktanteils am Gesamtverkehrsaufkommen und die Umstellung auf lokal emissionsfreie Elektromobilität.

All dem ist nur mit immer komplexer werdenden IT-Systemlandschaften zu begegnen, deren reibungsloses Funktionieren die Mitarbeiter ebenfalls fordert. Nicht zuletzt in puncto IT-Sicherheit, der immer größere Bedeutung eingeräumt werden muss. Und all das vor dem Hintergrund, dass der ÖPNV vor einer großen Pensionierungswelle steht und immer stärker mit anderen Wirtschaftszweigen um qualifizierte Mitarbeiter kämpfen muss.

Neue Herausforderungen – neue Lösungsmöglichkeiten

Diesen neuen bzw. gewachsenen Anforderungen gilt es neue Unterstützungsmöglichkeiten entgegenzusetzen. Nur so können die Mitarbeiter in Verkehrsunternehmen resilient bleiben gegenüber den immer weiter zunehmenden Herausforderungen.

Deshalb arbeiten seit geraumer Zeit zahlreiche engagierte INIT Mitarbeiter an der Innovationsoffensive „nextGen“. In ihrem Rahmen entsteht die nächste Generation der modularen Gesamtlösung MOBILE, die alle Aufgabenstellungen von Verkehrsunternehmen abdeckt. Die „next-Gen“ Initiative nutzt die neuesten Möglichkeiten der digitalen Transformation zu einem Technologiesprung in den INIT Systemen. Damit sind wir an der Speerspitze der Entwicklung. Und unsere Kunden profitieren davon, wenn es darum geht, die neusten Möglichkeiten von Automatisierung, Optimierungsverfahren, Assistenzsystemen und maschinellem Lernen dafür zu nutzen, den ÖPNV effizienter und attraktiver zu gestalten.

Wie können diese neuen INIT Werkzeuge jedoch ganz konkret dabei helfen, den beschriebenen Herausforderungen Paroli zu bieten?

Fahrgastzahlen steigern – Sicherheit und Komfort bieten

Die verlässliche Auskunft in der Fahrgastinformation darüber, wie voll ein Bus oder eine Bahn sein wird, eröffnet Fahrgästen die Möglichkeit, sich ggf. für eine weniger ausgelastete Verbindung zu entscheiden: Das ist ein Service, der dazu beiträgt, dass sich Fahrgäste in Bus und Bahn wieder sicher fühlen, und der zudem den Reisekomfort deutlich erhöht. Mit maschinellem Lernen sorgt INIT in einem patentierten Verfahren für eine bislang nicht mögliche Zuverlässigkeit der Besetztgradprognose, denn es berücksichtigt auch das typische Ausstiegsverhalten der Fahrgäste an den jeweiligen Haltestellen.

Servicequalität steigern – Fahrgastinformation verbessern

Maschinelles Lernen verbessert jede Art von Prognose – nicht zuletzt die der Abfahrtszeiten für die Fahrgastinformation. Diese verbesserte Prognose ist integraler Bestandteil von MOBILE-ITCS nextGen. Darüber hinaus unterstützt INIT Disponenten bei der automatisierten Erstellung der Fahrgastinformation und deren Verteilung auf alle Fahrgastinformationskanäle – und das mit wenigen Klicks. So können Sie Fahrgäste und Öffentlichkeit schnell und unkompliziert begeistern.

Zugangsbarrieren reduzieren – Ticketing für alle Zielgruppen

Neue, flexible Ticketingangebote machen es einfacher, sich für den ÖPNV zu entscheiden. Wichtig ist es nicht zuletzt auch, Gelegenheitsfahrern entsprechende Angebote zu machen, z. B. mit EMV-Ticketing über Kreditkarten, welches den Tagesbestpreis für die unternommenen Fahrten garantiert. Dieses Upgrade ermöglicht INIT nun sogar als SaaS-Angebot. Wichtig auch: eine Tarifgestaltung, die sich an den neuen Wirklichkeiten der Arbeitswelt (Home-Office) orientiert und kreative Lösungen wie bspw. Mobilitätsguthaben.

Effizienz steigern

Dem Zwang zu höherer Effizienz trägt die weitere Digitalisierung der Unternehmensprozesse Rechnung. Deshalb entstanden neue Systeme wie etwa eMOBILE, INITs Gesamtlösung für das Management von Elektrobussen. Auch Optimierungsverfahren kommen bei INIT schon seit geraumer Zeit zum Einsatz. Etwa bei der integrierten Fahr- und Dienstplanung, aber auch bei der optimierten Routenbildung im Bedarfsverkehr. Daneben trägt die Automatisierung von Aufgaben, wie etwa in RESPONSEassist zur Steigerung der Arbeitseffizienz bei. Ziel dieser Systeme ist es, so viel Fleißarbeit wie möglich zu übernehmen, damit die Mitarbeiter sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können.

Mitarbeiter entlasten

Spricht man über Automatisierung und Assistenzsysteme, kann dies in der Belegschaft zunächst Ängste auslösen. Doch aufgrund der immer größeren Anzahl an neuen Mitarbeitern und der immer komplexeren Aufgaben führt kein Weg daran vorbei, den Mitarbeitern immer mehr Unterstützung anzubieten. INIT tut das durch ein unterstütztes Störfallmanagement (auch für Desasterszenarien), aber auch durch Situationserkennung oder Navigationsunterstützung für den Fahrer. So sind neue Mitarbeiter sehr viel schneller einsatzfähig und Aufgaben können schneller und besser abgearbeitet werden.

IT-Sicherheit sicherstellen und komplexe Systeme meistern

IT-Systeme müssen resistent gegen immer ausgeklügeltere Cyberangriffe sein. Insbesondere im ÖPNV, der je nach Größe des Unternehmens Teil der Kritischen Infrastruktur oder zumindest systemrelevant ist. Als Hersteller berücksichtigen wir schon bei der Entwicklung unserer Systeme alle wichtigen Aspekte der Informationssicherheit, verfolgen also einen „Security by Design“ Ansatz. Als erster ITCS-Lieferant haben wir uns dafür z. B. nach ISO 27001 zertifizieren lassen und sind Mitglied der Allianz für Cyber-Sicherheit des BSI.

Antworten auf den Klimawandel geben

Wenn es darum geht, die Verkehrswende zu gestalten, stehen Mobilitätsplattformen an vorderster Front der Lösungsmöglichkeiten. Sie kombinieren einen attraktiven ÖPNV mit individuell nutzbaren Mobilitätsangeboten. Durch digitale Plattformen und intermodale Reiseketten entsteht so auch ein attraktives First-/Last-Mile-Angebot. Politisch absolut gewollt ist der Einsatz von E-Bussen im ÖPNV, doch die betrieblichen Abläufe werden durch die E-Mobilität auf den Kopf gestellt. Denn auf einmal ist die Reichweite der Busse der limitierende Faktor im Betriebsalltag. Die Softwaresuite eMOBILE von INIT betrachtet den gesamten Prozess gewohnt ganzheitlich und ermöglicht damit eine effiziente Einführung und Flottensteuerung.

IT-Unterstützung auf neuem Niveau

Mit einer Vielzahl an neuartigen Lösungen, die wir Ihnen in den folgenden INITiativausgaben detaillierter vorstellen, ermöglicht INIT es Verkehrsunternehmen, ihre Mitarbeiter bei deren immer anspruchsvoller werdenden Aufgaben noch umfassender zu unterstützen. Denn INITs IT-Systeme werden künftig noch vielfältigere und präzisere Informationen liefern, Situationen selbsttätig erkennen, vielfältige Hilfestellung bieten und cloud- und webbasiert zur Verfügung stehen. Automatisierte oder teilautomatisierte Abläufe beschleunigen darüber hinaus  Reaktionszeiten, erhöhen die Resilienz im Störungsfall und tragen zur Sicherung der Servicequalität bei.

Kontakt

Klaus Janke

Geschäftsführer
INIT GmbH
Deutschland